Preisfrage: Mitten im Sommer zieht ein Trupp Leute in den Wald und schreit:“Helau!“
Was ist das ?
(Antwort: KGE-Schützenfest im Prinzenwäldchen)
Dieses erlebten wir am vergangenen Wochenende. Zunächst traf man sich in Ahlintel und marschierte zum Garten des Vorjahreskönigs, wo man bei geistigen Getränken der Karnevalsstimmung schon wieder näher kam. Bei schönstem Sonnenschein ließ es sich dort gut aushalten, die schattigen Plätze waren begehrt. Der Oberst in (täuschend) echtem Outfit hatte die Truppe gut im Griff und läutete vor dem „Aufsitzen“ (=Einstieg in den Bus) noch das Geburtstagsständchen für Prinzessin Bärbel und Stadtelferratsmitglied Bernd ein, bei dem der Elferrat alles gab. Aus „Zeitgründen“ wurden alle Strophen gleichzeitig gesungen, was der Heiterkeit keinen Abbruch tat, wohl aber dem Oberst mißfiel, der eiskalt mittendrin (als wir so richtig in Wallung kamen) „Stop!“ befahl. Im völlig überfüllten Bus ging es dann ins Prinzenwäldchen, da kam man dem Nachbar schon zwangsweise nah. Gut dass wir alle nicht mehr ganz nüchtern waren, sonst hätten wir uns vielleicht noch Gedanken über das Gewicht der zulässigen Zuladung gemacht (?) Am Ziel angekommen ließ es sich Hausherr und Gastgeber Josef Krüler nicht nehmen, uns standesgemäß zu begrüßen und sein neuestes Kunstobjet vorzustellen: „Die Karnevalisten haben alles im Griff“. Diese Fähigkeit ging einigen Gästen im Laufe des Nachmittags zwar etwas verloren, amüsant war’s trotzdem. Improvisationstalent bewies der Stadtelferrat samt Prinzenpaar bei der Reiterstaffette, die auf Steckenpferden zu absolvieren war. Das gefiel jemandem von der KGE so gut, dass er versuchte, sich mit einem abgekupferten grünen T-shirt bei uns „einzuschleichen“. Auch beim anschließenden Königsschießen taten sich einige Elferratsmitglieder(innen) sehr hervor, mental unterstützt von ihren Kolleginnen und Kollegen. Doch alles das nützte nichts, der Vogel fiel in fremde Hände. Zunächst holte ihn – welch ein Witz- der Vorjahreskönig von der Stange. Dieses brachte ihm die Verpflichtung ein, der KGE 50 Liter Bier zu spenden. Dann wurde das „Federtier“ flugs wieder aufgehangen, eher gesagt, der größte heilgebliebene Teil, und kurz darauf fiel er wieder: Der Titel ging an einen Westumer, was unseren Klaus natürlich sehr freute. Wir verlebten noch einen netten Abend im Wald (bestens versorgt und verwöhnt von den KGE-Wagenbauern) und später in der Stadt (was einige aufgrund ausgesprochener „Bettschwere“ nicht mehr so ganz miterlebten). Der überwiegende Teil des Stadtelferrates bewältigte die Festlichkeit jedoch mit guter Kondition. Die Session kann kommen !!

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